Mittwoch, 26. September 2012

Tag 18: Taifun JELAWAT ist im Anmarsch...

Heute war nun also der vorerst letzte volle Tag auf Okinawa. Wo ich den verbracht habe, seht ihr hier:


Ich war also beim Cap Busena. Der schönste Strand der Hauptinsel Okinawas, neben dem besten Hotel namens The Busena Terrace Beach Resort.

Als kleiner Einwurf: Eigentlich wollte ich heute Schnorcheln gehen. Doch der liebe Taifun Jelawat hat mir durch sämtliches einen Strich durch die Rechnung gezogen. Nicht nur dass ich nicht Schnorcheln konnte, nein. Als Ausweichsmöglichkeit hatte ich mir überlegt mit der Fähre auf eine kleine tropische Nachbarinsel zu fahren, doch leider fuhr heute nur eine Fähre hin und nicht wieder zurück...Kayak konnte ich auch vergessen durch einen Anruf der getätigt wurde, also blieb mir nichts anderes übrig, als mich in den nächsten Bus zu setzten und einfach mal gen Norden zu fahren. Da mein Marco Polo Reiseführer meinte, dass ca. 2 Std von hier entfernt der beste Strand wäre, machte ich mich auf den Weg. Und so bin ich nun dort gelandet.

Ich muss wirklich sagen, der Reiseführer hat diesmal nicht gelogen. (beim letzten mal meinte er ich könnte ein Robotermuseum in Osaka besichtigen, nach einem Anruf bei angegebener Nummer stellte sich herraus, dass niemals eine Besichtigung möglich gewesen wäre. Sie haben es aber so sehr angepriesen, dass man doch unbedingt vorher einen Termin ausmachen müsste...)

Der Strand setzte dem von gestern echt nochmal ein I-Punkt oben drauf. Noch ein Wenig klarer, noch ein wenig kräftigeres Türkis. Schon als ich im Bus saß konnte ich es kaum noch erwarten auszusteigen. Es ist doch wirklich unglaublich dass derart klares Wasser in freier Landschaft existiert.

Nun, ich entschied mich hier in der Nähe an einem Wasserprogramm teilzunehmen, was 2 Dinge beinhaltete. Einmal das Überfahren der Korallenriffe mit einem walartig geformten Schiff. Indem war ein Teil des Bodens aus Glas, sodass man sehen konnte was unter einem passiert.
Und zum anderen das sogenannte Underwater Observatory. In dieses konnte man bis zu 4m unter dem Meeresspiegel hinabsteigen und durch Bullaugen in das Meer Hinausschauen und Begutachten was dort so herumfleucht:)
Angetroffen habe ich dort Memo, einen Schmollippenmund, schöne Schwärme, Seesterne und vieles vieles Andere. Ein paar der schönsten Fische werde ich euch mal zeigen.
 






      

         
Nach diesem wunderschönen Specktakel bin ich den Strand entlang spaziert und habe vielen beim Jetski fahren zugeschaut, einer kleine Familie, die Schnorcheln gegangen ist (warum auch immer das hier funktioniert hat) und habe mich noch ein wenig hingelegt und gesonnt bevor ich zurück ins Hotel gefahren bin.


So und hiermit sag ich dann good bye Okinawa !!! Und bitte lieber Jelawat, lass mich wieder heil in Osaka landen...Taifun Jelawat


1 Kommentar:

  1. Wo ist meine Badehose ?!
    Das sieht ja aus wie im Paradies

    Dann duck dich mal ordentlich das der böse Taifun dich unbeschadet weiterziehen lässt.

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