Montag, 10. September 2012

Tag 0-1: Feiern-Ausziehen-Abschied nehmen

So da mir die letzten Tage einfach viiiiiel zu stressig waren, melde ich mich nun ganz offiziell vom japanischen Boden.
Um das ganze mal Revue passieren zu lassen. Ich durfte am Schalter zum Auschecken erstmal 1,5 std verweilen, letztendlich hat mein Charme den quierligen Japaner doch noch davon überzeugt mir das Touristenvisum in meinen Reisepass zu stempeln!! Danach ging es auch gleich weiter, wohin nun? Dass mein Hotel Tayo heißt ist ja schonmal ganz toll, aber wie hinkommen wenn es U-Bahnen gibt, die in alle möglichen Richtungen fahren, die verschiedenen Linien unzählbare Farben haben und auch noch mit lustigen Zeichen beschrieben sind, sodass ich nicht herausfinden konnte welches nun die ''Nankai-Line'' ist?
Nun gut, das bedeutet wohl mich mit dem gut bekleideten Herren hinter einem weiterem Schalter zu unterhalten. Nachdem 30 Minuten vergangen waren ich wusste dass ich auf den 2nd floor musste und die Line nr. 2 nehmen musste, klang es alles plötzlich so einfach...
Angekommen an der Haltestelle, die mich zum Hotel führen sollte, war ich wieder ein wenig aufgeschmissen. Diese Station hatte nun unzählige Ausgänge, die es mir nicht gerade einfach machten mich an meiner Karte zu orientieren, denn nirgends stand nun was für ein Ausgang das ist. Also wieder einen hübsch gekleideten man überfallen ihm eine Rede gehalten, wo ich denn hin muss und schon war alles geklärt. Für ihn zumindest...
Also nun raus da stand ich auf der Straße und dachte mir, mh die Ampel leuchtet aber mit einem hübschen grünen Männchen geh ich doch mal auf die andere Straßenseite. Kam mir doch direkt ein japanischer Straßengänger schier entgegengesprungen, zwang mir seine unglaublich großartige Hilfsbereitschaft auf und durch ein paar mal die Straßenseite hin und her gewechselt stand ich nun doch endlich vor meinem Hotel.
Unglaublich aber geschafft kam ich an, klärte alles ab und bekam ein kleines Zimmer für mich ganz allein. Ich muss sagen: Hier fühl ich mich wirklich wohl. Nachdem ich es mir ein bischen gemütlich gemacht hatte klapperte und krachte mein Nebenbewohner an seiner Tür herum, sodass ich doch mal rausgucken wollte, ob man ihm denn behilflich sein könnte. Und siehe da ein Deutscher aus Hamburg ist in mein Nebenzimmer eingezogen. Spontan fingen wir das plaudern an und zogen auch wenige Minuten später los um Osaka um 3 Uhr nachts ein wenig besser kennen zu lernen. Spontan muss man eben sein! ;)
So, das war mein erster Tag!! Ein ganz guter Start in das neue Leben nicht wahr?
Seid geküsst ein kleines Bild von unserem Nachtbummel habe ich natürlich auch noch für euch


1 Kommentar:

  1. ダスホートSICH doch正味ウントは、ガンツneidischをaufregend。
    ハルトゥダイOhren steifウントパスアウフDICHアウフ。
    Freue MICHのショーンは、ダイnächsteGeschichteをユーバー
    トーマス

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